Lindenberger Hof

Modern eingerichtete Zimmer mit Teppichboden. Gesperrt wird mit einer Key-Card, auf der aber nicht die Zimmernummer steht. Man muss sich also merken wie man hin will. Abdunkelung und Schalldämmung sind gut. WLAN läuft mit dem Tempo einer Weinbergschnecke. Ein paar Parkplätze sind seitlich am Hotel vorhanden. Wenn die voll sind muss man ein paar Meter laufen. Die Annahme man könne 5 Autos auf eine Parkplatz für vier schlichten halte ich für leicht optimistisch. Das Hotel liegt richtig gut, viele Lokale in Laufweite, wenig Verkehr nachts, und viele Wanderziele in der Nähe. Im DZ war das Waschbecken im Zimmer, ging sich wohl baulich nicht anders aus. Beim EZ ließ sich die Türe von außen nur mit Schwung schließen. Also wenn ich raus bin wusste es das ganze Hotel. Das Bad hat eine separate Heizung, Dunstabzug, und eine moderne Brause mit Start/Stop Taster, sowie vier Modi am sauberen Duschkopf. Darunter eine Art Dreckfräße. Witzig. Das Frühstück erfolgt als Buffet, gekochtes Ei und Rührei zur feinen Entnahme. Die Auswahl (Wurst/Käse) ist sehr ordentlich, aber in Sachen Säfte, Früchte und Müsli habe ich schon mehr gesehen habe. Aber das ist Meckern auf hohen Niveau. Von der Auswahl das größte Frühstück auf dieser Reise. Das Restaurant haben wir auch versucht. Neben dem typischen gibt es ein paar mexikanische Gerichte. Das Service ist zum Teil, sagen wir es so: Etwas keck. Die Speisen waren gut, aber jetzt nicht so das ich jeden Tag hingehen müsste. Kleiner Hinweis am Rande. Es ist durchaus löblich die Speisen auf heißen Tellern zu servieren. Es ist aber nicht Sinn der Sache, das die Speisen (zum Teil) lauwarm kommen, und durch das Teller erst heiß werden. Reservieren ist zu empfehlen, am Abend wurde es schnell voll. Fazit: Nichts was ich groß kritisieren könnte, ein paar Kleinigkeiten eben, aber auch nichts was eine große Besonderheit darstellen würde. 4/5.