Schlosshotel Rettershof

wunderschönes, ruhig gelegenes hotel. wir haben da ausgezeichnet gegessen und leckeren wein getrunken. schöne zimmer. sehr freundliches personal. wir waren mit unserem hund da. der durfte zwar nicht mit zum frühstück, hatte aber schöne spazierwege.

Wir haben das Hotel rein als Übernachtung gebucht und das war perfekt. Ruhig gelegen, dass Zimmer konnte verdunkelt werden, das Bad war perfekt und das Zimmer ca. 30 m² groß. Nach unserer Feststellung, jedoch nicht behindertengerecht. Zimmer im Erdgeschoss, nur über eine Treppe erreichbar, der Eingang sehr beengt.

Dass man in diesem Hotel nicht im historischen Gebäude übernachtet, sondern im modernen Anbau versteht sich fast von selbst. Das Haupthaus ist eher klein und beherbergt das Restaurant. Es ist nicht schlecht und einen Besuch wert. Wir hatten Halbpension zu einem erstaunlich günstigen Preis und haben diese ausgiebig genutzt. Ansonsten liegt die Anlage recht abgelegen in einer Hügellandschaft und lädt zum Wandern und Spazierengehen ein. Außer einem weltbekannten Reiterhof ist nichts in der Nähe. Viel unternehmen kann man in der näheren Umgebung nicht. Im Januar war es hier sehr ruhig.

Wir hatten zwei richtig schöne Tage beim ersten Abteilungsmeeting nach eineinhalb Jahren. Das Hotel ist sehr schön, vor allem im alten Teil. Es wird bei der Dekoration auf Details geachtet. Die Verpflegung während des Meetings war sehr gut und ausreichend. Abend- und Mittagessen hatten wir im Restaurant. Auch das war sehr gut. Auf die Corona-Maßnahmen wurde geachtet. Das Personal war sehr nett und bei den Seminarräumen sehr aufmerksam.

Wie schade: das Schosshotel Rettershof ist trotz wunderschöner Lage absolut nicht zu empfehlen. Meine Frau und ich wollten eigentlich, wie es der Werbeflyer verspricht, "unvergessliche Momente" erleben und wurden bitter enttäuscht. 1. Check - In Um es kurz und knapp zu sagen: Wir wurden nicht wirklich willkommen geheißen und hatten das Gefühl Störenfriede zu sein. Niemand bot uns Hilfe mit dem Gepäck an, obwohl ich eine sichtbare Fußverletzung habe. 2. Essen Wir kamen samstags bei blauem Himmel und strahlender Sonne nachmittags an und hatten uns auf einen Kaffee und ein leckeres Stück Kuchen im Hotelgarten gefreut. Leider war dies nicht möglich, denn das Hotel hat aufgrund von Personalmangel keinen Kuchen am Wochenende im Angebot. Dies gilt auch für die Selbstbedienungs-Outdoor-Bude, die erst um 16h öffnet. Freundlicherweise brachte uns die Dame von der Rezeption einen Kaffee und einen Sekt. Wir merkten, dass ihr das fehlende Kuchenangebot unangenehm war. Zum Glück hatten wir zum Abendessen einen Tisch reserviert, was uns die eine von den zwei Damen am Empfang zuerst nicht glauben wollte. Ansonsten hätten wir hungrig zu Bett gehen müssen. Die Karte zum Abendessen bestand aus drei Vorspeisen, zwei Suppen, vier möglichen Hauptgängen, zwei Desserts. Die Karte war daher recht übersichtlich. Vielleicht lag es auch an der Feiergesellschaft, die im Raum neben uns anwesend war. Wir wurden während des Abendessens von Herrn Schmidt bedient, der überaus freundlich, aufmerksam und wundervoll im Umgang war. Das Abendessen war lecker. Das Frühstück wäre für eine Jugendherberge gut gewesen, für ein Hotel , das mit Kulinarik wirbt, war es jedoch ein Desaster: - keine Croissants, kein Gebäck =＞ wir fragten danach: man sagte uns, das gäbe es nicht - kein Lachs - nichts Veganes - kein richtiges Müsli (es gab Haferflocken, Schoko-Flocken, Cornflakes) - O Saft aus der Tüte - Rührei ohne Schnittlauch oder irgendetwas mit Pfiff: einfach nacktes Rührei ohne Liebe - Teller waren nicht immer vorhanden, gleiches gilt auch für gekochte Frühstückseier - Wurst / Käse Auswahl: bescheiden, lieblos, leer geräubert Wir waren entsetzt. Jede Garni Pension gibt sich mehr Mühe. Fazit: - Das Personal gibt sich echt Mühe , ist freundlich und wirkt traurig und überarbeitet. Denn unser Eindruck war, dass das Personal sehr genau weiß, was alles im Hotel schief läuft und mit Veränderungswünschen nicht bei der Leitung durchdringen kann. Die Leute taten uns leid. - Das Abendessen war geschmacklich sehr gut. - Es gibt keinen Kuchen. Auch nicht am Wochenende. - Das Frühstück ist eine bodenlose Frechheit. - Unser Eindruck ist, dass das Management des Hotels völlig überfordert ist, den Gast nicht im Fokus hat und das eigene Hotel mit seinem Potential nicht kennt. - Das Hotel versucht etwas zu sein, was es nicht ist. Beispiel: Die Möbel im Aufenthaltsbereich im unteren Geschoss (bei Zimmer 126) sind völlig abgewetzt. Das ist Sperrmüll. Ein Sesel hat ein großes Loch an